08 Mai 2008

Leben heißt am Sterben scheitern

Es gibt Millionen Filmfestivals, aber nur eines, das die Welt wirklich braucht:
Das Festival des gescheiterten Films.
Aus dem Reglement:

1. Der ProduzentIn/RegisseurIn muss das Ziel gehabt haben, eine hochwertige Arbeit zu schaffen!
2. Das Werk sollte
a) abgelehnt worden sein (zum Beispiel von Fernsehsendern/Festivals)
oder sonst wie bei der Vermarktung gescheitert sein, oder
b) inhaltlich das Scheitern zum Thema haben: in Beziehungen, gesellschaftlich, sozial, individuell, ...
3. Der ProduzentIn/RegisseurIn muss eine plausible Erklärung für das Scheitern seines Werkes abgeben können.

Das einzige, was mir die Reinheit dieses Konzepts ein wenig zu verwässern scheint, ist Punkt 2b. Alles andere halte ich für wichtig und notwendig. Anmeldungen werden ab sofort wieder entgegengenommen.

EDIT:
Die Hochschule, an der ich selber mal studiert habe, ist der Meinung, ihre Filme würden nicht scheitern. Für einen kleinen Lehrgang in Humorlosigkeit bitte hier klicken und dann unter "unzulässige Filme" weiterlesen.

2 Kommentare:

e.r hat gesagt…

gescheiterte filme? nicht bei uns!

zeigt nicht grösse, wer zu seinen fehlern stehen kann?

wer es genau wissen möchte klickt auf:

www.der-gescheiterte-film.com/
unter: "unzulässige filme?"

danke HFF.

Charlotte hat gesagt…

ich finde die "unzulässigen filme" nicht... :-(

 
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