Nach Angaben der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) wurden von deutschen Gerichten und Standesämtern unter anderem folgende Vornamen abgelehnt: Agfa, Atomfried, Bierstübl, Grammophon, Lenin, McDonald, Ogino, Omo, Pillula, Schnucki, Schroeder, Sputnik, Störenfried. Dagegen wurden z.B. genehmigt: Leonardo da Vinci Franz, Pepsi-Carola, Pumuckl, Rapunzel, Rasputin, Timpe, Windsbraut, Winnetou, Blücherine, Gneisenauette, Katzbachine, Napoleon, Solarfried, Waterloo. Aus ökologischer Perspektive ist es doch ganz beruhigend, daß Atomfried abgeschmettert wird, Solarfried aber anscheinend okay ist. Aber wieso tauchen im zweiten Block lauter Straßennamen aus meiner Berliner Wohngegend auf? Vielleicht nenne ich meinen Sohn doch nicht Karl-Heinz, sondern Möckern, dann findet er immer nach Hause. Zumindest solange er seinen Namen noch weiß. Der Dank für diesen Fund geht an meine Freundin, die ihn zwar ablehnt und stattdessen auf diese Webseite verweist, die aber übrigens hier einen schönen Fotoblog in die Welt gesetzt hat.
16 April 2007
Blücherine, putz dir die Zähne
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